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Babyerstausstattung - das braucht Dein Baby am Anfang

Schwanger werden

Glückliches Paar beim Schwangerschaftstest

Endlich Schwanger – ein glückliches Paar, das einen Schwangerschaftstest auf einer Couch im Wohnzimmer zu Hause überprüft Foto: ©Antonioguillem – stock.adobe.com

Schwangerschaft und Ernährung: Die Grundlagen

Nicht nur für die werdende Mutter ist die Ernährung ein wichtiges Thema, sondern auch für Frauen, die schwanger werden möchten. Oder anders gesagt: Um schwanger zu werden, müssen Sie sich auf Ernährung konzentrieren! Denn nur durch die richtige Ernährung können Sie Ihren Körper ausreichend mit den nötigen Vitaminen versorgen. Diese sind Voraussetzung für eine zuverlässige Empfängnis.

Eine gesunde Ernährung ist eine abwechslungsreiche Ernährung. Als Basis gehören dazu Getreide und Getreideprodukte, wobei Vollkornprodukte bevorzugt werden sollten. Insbesondere Vollkornbrot, Müsli, Vollkornnudeln und geschälter Reis sind Getreideprodukte, die die Empfängnis fördern, indem sie reichlichen Ballaststoffe liefern.

Ballaststoffe sind auch in Obst und Gemüse enthalten, die außerdem viele verschiedene Vitamine und Mineralstoffe liefern und daher unerlässlich sind. Obst und Gemüse sollte man mehrmals am Tag – Experten empfehlen bis zu fünfmal – zu sich nehmen, und zwar frisch oder nur leicht gedünstet (da beim längeren Kochen von Gemüse sehr viele Vitamine verloren gehen).

Milch und Milchprodukte stellen eine weitere Lebensmittelgruppe dar, die in Ihrem täglichen Speiseplan nicht fehlen sollte. Milchprodukte liefern für die Schwangerschaft wichtiges und hochwertiges Eiweiß, eine Vielzahl an Vitaminen (z. B. Vitamine der B Gruppe) und das für die Gesundheit unerlässliche Calcium.

Bekanntlich liefern auch Fleisch, Geflügel, Fisch und Eier das wertvolle Eiweiß. Dieses sollte auf dem Speiseplan aber nicht allzu oft erscheinen. Drei Eier sowie etwas Fleisch und Geflügel ein- bis zweimal in der Woche sind vollkommen ausreichend. Fisch dagegen liefert nicht nur hochwertiges Eiweiß, sondern auch Jod und wichtige mehrfach ungesättigte Fettsäuren.

Mit Fetten und Ölen darf man es nicht übertreiben. Diese sollten nur einen kleinen Teil Ihrer Ernährung ausmachen, sind aber unerlässlich, denn viele Vitamine wie A, D, E und K werden mithilfe der Fette aufgenommen.

Vor einer Schwangerschaft ist es enorm wichtig darauf zu achten, dass ausreichend Calcium im Körper vorhanden ist. Zwar besteht kein Mehrbedarf vor der Schwangerschaft, in der Schwangerschaft und während der Stillzeit erhöht sich aber der Bedarf an Calcium (vor dem schwanger werden reichen 500 mg Calcium pro Tag aus). Calcium kann, wie schon geschrieben, durch Speisen wie Milchprodukte, Milch, Mineralwasser oder calciumsreichen Gemüse aufgenommen werden.

Folsäure ist ein Vitamin der B-Gruppe und ist für das ungeborene Baby lebenswichtig. Ein Mangel an Folsäure kann zu Missbildungen des noch nicht geborenen Kindes führen. Eine der Missbildungen ist zum Beispiel ein offener Rücken. Eine Frau mit Kinderwunsch sollte 0,4 mg Folsäure täglich zu sich nehmen. Folsäure ist in Getreideprodukten aus Vollkornmehl, Fleisch sowie einigen Gemüsesorten (Tomaten, div. Kohlarten, Spinat und Gurken) und in Kartoffeln enthalten. Auch in Orangen, Weintrauben, Eiern und Milchprodukten ist dieses wichtige Vitamin zu finden.

Besonders wichtig: Viel Trinken!

Eine sehr bekannte Volksweisheit ist: Immer viel Trinken! 1,5 bis 2 Liter Wasser pro Tag sollten es mindestens sein, wenn Sie erfolgreich schwanger werden möchten. Durch das Wasser werden Gifte aus dem Körper ausgeleitet. Diese Gifte (z. B. Schlacken) sind oft die Ursache dafür, dass eine Frau nicht schwanger werden kann. Die Fruchtbarkeit der Frau leidet also direkt darunter, wenn der Körper durch die Gifte belastet ist. Außerdem leidet durch fehlendes Wasser der sogenannte Zervixschleim. Dieser ist für das reibungslose Durchdringen der Samenzellen sehr wichtig.

Also ernähren Sie sich gut und trinken Sie viel Wasser, dann steht einer erfolgreichen Schwangerschaft nichts mehr im Weg!

  1. S.: Wenn Sie schon länger Probleme damit haben, schwanger zu werden, sollten Sie das Gespräch mit einem Facharzt suchen und/oder sich entsprechende Fachliteratur zulegen. Wer sich selbst entsprechendes Fachwissen aneignet, weiß viel besser mit der Situation umzugehen.

Folsäure: Wie wichtig ist sie für die Schwangerschaft?

Jeder Arzt würde einer schwangeren Frau in Anfangsstadium Folsäure verschreiben. Doch was ist Folsäure und warum ist sie so wichtig, wenn Sie schwanger werden möchten und ein gesundes Kind zur Welt bringen wollen?

Folsäure ist ein für vor und während der Schwangerschaft wichtiges Vitamin, das zu den Vitaminen der B-Gruppe gehört. Folsäure ist sehr wichtig für die Erneuerung von Zellen und roten Blutkörperchen. Außerdem wird Folsäure für die Blutbildung und viele Stoffwechselvorgänge benötigt.

Jugendliche und Erwachsene sollten laut Gesellschaft für Ernährung 400 Mikrogramm Folsäure pro Tag zu sich nehmen. Folsäure ist in Blattgemüse und in vielen anderen Gemüsearten wie Grünkohl, Rosenkohl, Spinat, Brokkoli in nennenswerten Mengen enthalten. Auch Vollkornprodukte, Sojabohnen, Eier, Fleisch, Fisch, Milch und diverse weitere Produkte enthalten wichtige Folsäure. Leider ist Folsäure sehr hitzeempfindlich, daher müssen die Produkte schonend zubereitet werden. Bei längerem Kochen z. B. wird ein Großteil der Folsäure zerstört.

Wie schon erwähnt, ist Folsäure vor und während der Schwangerschaft sehr wichtig. Besonders in den ersten drei Monaten der Schwangerschaft stellt Folsäure eines der wichtigsten Vitamine dar, denn es müssen sich aus einer Zelle letztendlich 100 Milliarden neue Zellen bilden.

Der Bedarf an Folsäure steigt schon vor der Schwangerschaft auf das Doppelte des Normalbedarfs an, also auf 800 Mikrogramm. Ein Mangel an Folsäure kann sich negativ auf die gesunde Entwicklung des Zentralnervensystems des Fötus auswirken. Er kann also zu Neuralrohr-Defekten führen – Fehlbildungen des Gehirns und dessen Ummantelung (im Falle einer Anenzephalie) – sowie Fehlbildungen im Bereich der Wirbelsäule (im Falle einer Spina bifida aperta).

Folsäure und Risiken

Es gibt neue Studien, die beweisen, dass eine zu lange Einnahme von Folsäure während der Schwangerschaft auch Risiken mit sich bringt. So besteht nach Meinung von Experten ein um 30 % erhöhtes Risiko, dass das Kind später Asthma bekommt, wenn die Schwangere die zusätzliche Folsäure-Einnahme nach der 16. Schwangerschaftswoche fortführt.

Die Einnahme von zusätzlicher Folsäure ist also durchaus mit Vorsicht zu genießen, obwohl sie sehr wichtig ist, wenn man schwanger werden möchte. Am besten sprechen Sie die Einnahme mit einem Arzt ab und richten sich nach dessen Empfehlungen.

Schneller schwanger werden: Die Spermienqualität verbessern

Schwanger werden kann man nicht ohne die „zweite Hälfte“ – den Partner. Natürlich ist die Schwangerschaft eine gemeinsame Entscheidung, und auch gemeinsam müssen die Partner etwas dafür tun, damit die Frau schwanger werden kann. Doch was kann ein Mann (außer Liebe) machen, damit seine Frau schwanger werden kann?

Oft scheitert der Wunsch einer Schwangerschaft an einer mangelhaften Qualität der Spermien. Doch wie lässt sich die Spermienqualität verbessern? Es gibt einige einfache Schritte, um das zu erreichen.

Fangen wir mit der Ernährung an. In dieser sollte im Idealfall kein Alkohohl vorkommen. Alkohol hindert die Spermien insofern, dass sie langsamer werden, da die Schwänze kürzer oder gar zu Doppel-Schwänzen werden. So schaffen die Spermien es vielfach nicht mehr, den Weg zum Ei zu erreichen, und es kann keine Befruchtung stattfinden. Außerdem werden weniger Spermien produziert, so hat die Frau weniger Chancen darauf, schwanger zu werden. Schon das ein- oder andere Glas Bier oder Wein hat einen negativen Einfluss auf die Spermienqualität und -quantität.

Rauchen hat übrigens die gleiche Wirkung auf den Spermienzustand, daher empfehlen Experten dem Mann dringend, mit dem Rauchen aufzuhören – zumindest bis zur Befruchtung, am besten aber für immer!

Zudem benötigt der Mann genügend Vitamin C, am besten durch den regelmäßigen Verzehr von Obst und Gemüse aufgenommen. Vitamin C hat einen positiven Einfluss auf die Gesundheit der Spermien. Es wird empfohlen, ca. 60 mg von Vitamin C am Tag zu sich zu nehmen.

Außerdem wirkt sich die tägliche Aufnahme von min. 1.000 mg Kalium und 10 Mikrogramm Vitamin D auf die Spermienqualität und -quantität sehr positiv aus. 12 bis 15 mg Zink erhöhen ebenfalls die Spermienanzahl und den für die erfolgreiche Befruchtung wichtigen Testosteron-Spiegel.

Und was ist mit Sport?

Unglaublich, aber wahr – hier stimmt die Aussage: „Sport ist Mord“. Mord in dem Sinne, dass die Spermienproduktion bei Männern, die sehr viel Sport treiben, gehindert werden kann. Das Entstehen von neuem Leben wird dadurch ebenfalls erschwert. Hinzu kommt: Da die Hoden durch den Sport oft relativ stark erhitzt werden, leidet die Spermienproduktion entsprechend stark. Auch Saunabesuche oder lange heiße Bäder sollte man vermeiden, denn diese haben den gleichen Effekt.

Bewusst sein sollte außerdem jedem Mann: Anabolika, Umweltgifte (wie Pestizide, Blei, giftige Chemikalien) und falsche Antibiotika (fragen Sie bei Bedarf Ihren Arzt) haben ebenfalls sehr schlechte Auswirkungen auf die Spermienqualität und eine erfolgreiche Befruchtung.

Also, Männer: Gebt euer bestes und macht euch und eure Frauen glücklich und schwanger! Wer etwas auf seine Lebensgewohnheiten achtet und sich gesund ernährt, hat diesbezüglich schon viel gewonnen.

Das richtige Gewicht, um erfolgreich schwanger zu werden

Warum ist das richtige Gewicht wichtig und welches Gewicht ist besser, um schnell schwanger zu werden? Diese Fragen stellen sich viele Betroffene.

Durch Studien konnte herausgefunden werden, dass untergewichtige Frauen weniger Chancen haben, schwanger zu werden. Der Grund: Frauen, die einen BMI (Bodymaß-Index) von unter 18 haben, haben in den meisten Fällen kein Eisprung, daher kann auch keine Befruchtung stattfinden.

Auf der anderen Seite kann auch Übergewicht eine Befruchtung erschweren, denn auch hier spielt das hormonelle Ungleichgewicht eine entscheidende Rolle. Die für die richtige Eireifung notwendigen Östrogene werden im Fettgewebe gespeichert, das dann selbst als hormonproduzierendes Organ wirkt und zu Hormonstörungen in anderen für eine Befruchtung wichtigen Bereichen führt.

Östrogene sind weibliche Geschlechtshormone und werden auch Follikelhormone genannt. Sie fördern die Reifung der befruchtungsfähigen Eizelle und machen das Gebärmutterhalssekret für die Spermien durchlässig (genau das Gegenteil passiert, wenn eine Pille eingenommen wird). Diese Hormone fördern übrigens auch die Gewichtszunahme während der Schwangerschaft, denn der Körper der zukünftigen Mutter braucht Vorräte, um das Kind mit dem Nötige zu versorgen.

Festzustellen ist also: Sowohl Übergewicht als auch Untergewicht beeinflussen die Chance einer Frau, schwanger zu werden, denn sowohl das eine als auch das anderen wirkt sich auf Hormonhaushalt und daher auf eine Schwangerschaft negativ aus.

Der einfachste Weg, um die Chancen auf eine Schwangerschaft zu erhöhen, ist, das Gewicht auf das normale Niveau zu bringen. Hierzu empfiehlt sich allerdings keine Radikaldiät, die dem Körper wertvolle Nährstoffe wegnimmt, die für die anschließende Schwangerschaft aber unbedingt benötigt werden. Besser ist eine ausgewogene Ernährung mit viel Obst und Gemüse, aber wenig Fett und Zucker.

Gute Laune und die richtige Einstellung: Geheimtipps, um schwanger zu werden

Frau mit Schwangerschaftstest

Eine positiven Lebenseinstellung kann dazu beitragen, schneller schwanger zu werden Foto: Pressmaster / shutterstock.com

Für viele Paare wird das wunderschöne Vorhaben, schwanger zu werden, irgendwann zu einem Alptraum – es klappt und klappt nicht. Man fühlt sich minderwertig. Es kommen Gedanken wie „ich bin keine richtige Frau“, oder „ich bin kein richtiger Mann“ in den Kopf. Mann steht letztendlich unter Druck und verspürt immer größer werdenden Stress.

Stress kommt natürlich auch durch andere Situationen. Stress auf der Arbeit, in der Beziehung, Stress durch Sorgen über das Weltgeschehen usw. Doch warum ist Stress für eine Schwangerschaft „tödlich“?

Stress bewirkt eine schützende Reaktion des Körpers. Sobald der Körper Stress verspürt, werden alle unnötigen Mechanismen abgeschaltet, so z. B. auch der Eisprung, denn eine Periode oder gar eine Schwangerschaft kann man (bzw. Frau!) im Stresszustand kaum gebrauchen. Deshalb leiden Frauen, die viel unter Stress stehen, sehr oft unter Zyklusstörungen. Und deshalb können solche Frauen auch nur sehr schwer schwanger werden.

Wie können sich Paare, die ein Kinderwunsch haben, vor übermäßigem Stress schützen?

Der beste Tipp: Erzählen Sie nicht jedem, dass Sie ein Baby wünschen. Denn das hat automatisch zur Folge, dass ständige Nachfragen kommen, ob es denn schon geklappt hat. Lassen Sie nur die Menschen davon wissen, denen Sie wirklich vertrauen und mit denen Sie Ihre Geheimnisse teilen. So sind Sie auf der sicheren Seite und müssen nicht befürchten, dass über Ihr Vorhaben getratscht und Details weitererzählt werden. Auch das unnötige Nachfragen über „den Stand der Dinge“ und dadurch entstehenden Stress vermeiden Sie so.

Sprechen Sie mit Ihrem Partner

Sprechen Sie positiv über den Wunsch, ein Baby zu bekommen. Sprechen Sie darüber, wie es sein wird, wenn das Baby kommt, wie wird das Zimmer aussehen, wenn es ein Junge oder ein Mädchen wird, welche Farben wird es haben usw. Versuchen Sie, sich jede Kleinigkeit so lebhaft wie möglich auszumalen, z. B. welche Kleidchen, Höschen, Mützen etc. das Baby haben wird und wie es aussehen wird. Und denken Sie dabei nicht, dass es alles nur ein Traum und ein Spiel der Fantasie ist, wenn es schon länger nicht klappt.

Vermeiden Sie Stress auf der Arbeit

Denken Sie einmal über Folgendes nach: Wofür haben Sie eine Arbeit? Arbeit ist dafür da, um zu leben, um den Lebensunterhalt zu verdienen. Arbeit ist aber nicht dafür da, um sich permanent Sorgen darum zu machen und sich selbst unter Druck zu setzen. Versuchen Sie daher, an Ihre Arbeit mit folgender Einstellung heranzugehen: „Ich mache mein Bestes – und wenn es einmal nicht klappt, dann klappt es ein anderes Mal. Lassen Sie sich nicht vom Leistungsstress unter Druck setzen. Versuchen Sie auch, das Verhältnis mit Kolleginnen und Kollegen so gut wie möglich zu halten. Vertreiben Sie die Gedanken, was jemand über Sie gedacht haben könnte und machen Sie die Augen bei Dingen bewusst zu, die zu ändern nicht in Ihrer Macht liegt. Natürlich ist das alles einfacher gesagt als getan. Aber es lohnt sich, denn das bringt Sie Ihrem Ziel – schwanger zu werden – immer näher.

Stress mit dem Partner

Stress mit dem Partner kann erhebliche Auswirkungen auf das Schwangerwerden haben. Die Beziehung zum eigenen Partner ist näher als alle anderen, und wenn hier etwas nicht stimmt, dann kommt im Inneren ein enormer Stress auf.

Beide Partner müssen in jeden Fall alles dafür tun, um die Beziehung stressfrei bzw. streitfrei zu halten. Besonders wichtig ist dies, wenn Sie als Paar einen Babywunsch haben. Wichtige Maßnahmen diesbezüglich sind z. B.:

  • Lassen Sie einander zu Ende aussprechen, erst dann können Sie Ihren Partner wirklich verstehen
  • Unterstellen Sie Ihrem Partner nicht das, was Sie gedacht haben, fragen Sie besser liebevoll (ohne verurteilenden Ton) nach
  • Gehen Sie mehr auf die Gefühle und weniger auf die Worte des Anderen ein
  • Versuchen Sie so gut Sie können, Ihre Gefühle zu erklären
  • Versuchen Sie so gut wie möglich, die Meinung und die Bedenken des Partners zu verstehen und zu akzeptieren und erklären Sie dann liebevoll Ihre Meinung

Stress in der sexuellen Beziehung

Wenn Sie schwanger werden wollen, dann setzen Sie sich kein Ziel, wann genau Sie es werden wollen. Es gibt zwar den Eisprungkalender oder sogar Geräte (z. B. Clearblue Fertilitätsmonitor), die zeigen, wann eine Frau fruchtbar ist, die sexuelle Beziehung soll aber nicht den Charakter „Sex nach Plan“ haben, sondern weiterhin die Bedürfnisse des Anderen sowie die eigenen erfüllen und zur Stärkung der Liebe beitragen. Machen Sie es sich romantisch und angenehm, so kann auch der im Laufe des Tages entstandene Stress abgebaut werden. Allgemein gilt: Stressfreies Schwangerwerden und -sein ist eine Voraussetzung für ein gesundes Baby!

Nach dem Absetzen der Pille: Wie schnell kann eine Frau schwanger werden?

Schwangerschaftstest

Mit einem Schwangerschaftstest hat man Gewissheit, ob man schwanger ist Foto: Pikul Noorod / shutterstock.com

Der erste Versuch, schwanger zu werden, klappt bei so gut wie keinem Paar. Jedes sechste Paar im zeugungsfähigen Alter konnte sich den Kinderwunsch noch nicht erfüllen. Wenn es also in den ersten 2 – 3 Monaten noch nicht geklappt hat, ist das gar nicht schlimm.

Statistiken zeigen: In 70 % der Fälle wird eine Frau innerhalb der ersten sechs Monaten nach Aufkommen des Kinderwunsches schwanger. Weitere 15 % werden zwischen dem 6. und 12. Monat schwanger.

Auch wenn Sie schon länger versuchen, schwanger zu werden, geben Sie nicht auf. Sie werden es schaffen, wie so viele anderen Frauen, die teils sogar als unfruchtbar bezeichnet wurden und sogar noch im hohen Alter schwanger geworden sind. Der mentale Aspekt kommt hier besonders stark zum Tragen. Inzwischen konnte sogar wissenschaftlich nachgewiesen werden, dass eine destruktive geistige Einstellung bestimmte Hormone freisetzt und Prozesse im Körper in Gang bringt, mit denen eine erfolgreiche Schwangerschaft verhindert wird. Positives Denken ist also enorm wichtig. Wem dies schwerfällt, der kann es mit Affirmationen versuchen. Dabei handelt es sich um positiv formulierte Glaubenssätze, die möglichst oft am Tag gelesen und laut ausgesprochen werden sollten. Ein solcher Glaubenssatz könnte lauten: „Ich werde schnell und völlig problemlos schwanger!“. Am besten ist, wenn beide Partner die gleiche Affirmation nutzen.

Wie schnell kann man schwanger werden nach dem Absetzen der Pille?

Wie schnell genau eine Frau, nachdem sie Pille abgesetzt hat, schwanger werden kann, kann niemand mit Sicherheit sagen. Einige Studien tragen zumindest etwas dazu bei, den Zeitraum eingrenzen zu können. Etwa jede dritte Frau wurde nach dem dritten Zyklus schwanger. Es kann also durchaus drei bis sechs Monate dauern, bis die Frau schwanger werden kann.

In dieser Zeit kann das Pärchen die ungeschützte Liebe genießen – und wenn es früher mit dem Schwangerwerden klappt, können sich beide auf das kommende Baby freuen.

Richtig auf eine Schwangerschaft vorbereiten – so geht´s!

Um möglichst schnell schwanger zu werden, müssen Sie Ihren Körper – und auch den des Partners – richtig vorbereiten. Wissenschaftliche Studien belegen die Tatsache, dass die folgenden Tipps die Chancen auf eine Schwangerschaft erheblich steigern können.

Schwanger zu werden ist eine wichtige Entscheidung und braucht entsprechend eine gute Vorbereitung. Hierbei geht es um physische und mentale Vorbereitungen. Wenn ein Paar entschieden hat, ein Kind zu bekommen, dann ist der Kinderwunsch stark und man würde am liebsten das Baby sofort in den Händen halten.

Leider ist es nicht so einfach. Wie auf jede andere wichtige Sache, muss man sich auch auf die Geburt eines Kindes und daher natürlich auch auf die Schwangerschaft vorbereiten. Und ganz wichtig: Vorbereiten müssen sich beide Ehepartner!

Einer der ersten Schritte ist es, die Verhütung abzusetzen. Erfahrungsgemäß kann die Nachwirkung der Verhütungsmittel, z. B. der Pille, noch einige Monate nach dem Absetzen bleiben. Es hängt natürlich davon ab, wie lange man die Mittel eingenommen hat. Sobald der weibliche Zyklus sich normalisiert hat, ist der Körper einer Frau im Normalfall bereit, um schwanger zu werden.

Ein weiterer wichtiger Punkt zur Vorbereitung auf eine Schwangerschaft ist die gesunde Ernährung. Jedes Paar wünscht sich ein gesundes Kind. Der Gesundheitszustand sowohl der Frau als auch des Mannes hat eine erhebliche Auswirkung auf die Gesundheit des Kindes in der Schwangerschaft und danach. Zu den schlimmsten Sachen, die werdende Eltern dem ungeborenen Kind antun können, gehören Rauchen und der übermäßigen Alkoholgenuss. Die Gründe brauchen wir hier sicher nicht zu erklären.

Ein weiterer Schädling ist Kaffee bzw. das drin enthaltene Koffein. Laut einer wissenschaftlichen Studie verdoppeln 200 Milligramm oder mehr Koffein täglich (entspricht 2 Tassen Kaffee) das Risiko einer Fehlgeburt. Auch geringe Mengen von Koffein erhöhen das Risiko um bis zu 40 %. Koffein ist übrigens auch im schwarzen und grünen Tee sowie natürlich in Cola (und anderen Getränken) enthalten. Diese Lebensmittel gehören nicht zu der Ernährung, die sich das zukünftige Baby wünscht. Man sollte also freiwillig darauf verzichten.

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