Kleines Fazit: Sowohl analoge als auch digitale Babybadethermometer bringen Vor- und Nachteile mit sich. Hier solltest Du individuell entscheiden, welches Thermometer Du bevorzugst.

Babyerstausstattung - das braucht Dein Baby am Anfang
Badethermometer Foto: ©Sergii Mostovyi – stock.adobe.com
Nicht jedes Baby badet von Beginn an gerne, andere wiederum lieben es. Wichtig ist es aber immer, dass Du auf die richtige Badewassertemperatur achtest. Am Wohlsten fühlen sich die Kleinen bei einer Wassertemperatur zwischen 37° und 38°. Das entspricht in etwa der Körpertemperatur, und auch der Temperatur im Fruchtwasser. Ist Dein Baby noch sehr klein, kann es seine Temperatur noch nicht gut halten und regulieren. Umso wichtiger, dass es sich im Badewasser wohlfühlen kann. Des Weiteren könnte ein zu warmes Badewasser zu Verbrennungen führen, bei zu kaltem Wasser würde Dein Baby schnell auskühlen, würde sich unwohl fühlen und könnte sich erkälten. Beim Baden Deines Babys solltest Du also unbedingt immer auf die richtige Badewassertemperatur achten. Daher gehört dieses Utensil unbedingt zur Babyerstausstattung.
Wir Erwachsene kennen das schöne und entspannende Gefühl, wenn man sich in eine heiße Badewanne legt. Wir wissen aber auch, ist das Wasser zu heiß, kann es schnell unangenehm werden. Besonders bei Deinem Baby musst Du deshalb auf die richtige Temperatur des Wassers achten. Wie bereits erwähnt sollte das Badewasser in etwa Körpertemperatur haben. Zwischen 37° und 38° sind hier ideal. Allerdings sind das Richtwerte, manche Babys bevorzugen eher eine Temperatur zwischen 36° und 37°. Teste vorsichtig, bei welcher Wassertemperatur sich Dein Baby am Wohlsten fühlt.
Dabei solltest Du Dein Baby immer erst dann in die Wanne setzen bzw. legen, wenn das Wasser wohlig temperiert ist. Am besten lässt Du zuerst kaltes Wasser einlaufen, später warmes Wasser, bis die gewünschte Temperatur erreicht ist. Erst dann sollte Das Baby in die Wanne. Bei sehr kleinen Babys reichen in der Babybadewanne wenige Zentimeter Wasserhöhe, kann Dein Baby sitzen, sollte das Wasser nicht über die Hüfte des Babys herausragen. Und, ganz wichtig, die Kleinen niemals unbeaufsichtigt im Wasser lassen.
Natürlich kannst Du auch zusammen mit Deinem Baby baden. Aber auch hier solltest Du genau auf die Wassertemperatur achten. Viele Erwachsene baden gerne sehr heiß, und oft kann das für die Kleinen zu heiß werden. Beim gemeinsamen Baden also sollte die Wassertemperatur die 38° nicht übersteigen.
Nach dem Baden ist es wichtig, dass Du die Haut Deines Baby mit Babyöl, Babylotion oder Babycreme pflegst.
Grundsätzlich kannst Du mit einem Thermometer Temperaturen bestimmen. Ein Badethermometer misst die Wassertemperatur in der Badewanne. In der Regel haben diese Thermometer einen Sensor und eine Anzeige. Es gibt Modelle für Erwachsene und für Babys, analoge und digitale Varianten.
Auch Baby Badewasserthermometer wurden speziell dafür entwickelt, die Wassertemperatur beim Baden möglichst exakt zu bestimmen. Dabei sollen Baby Badethermometer nach Möglichkeit sicher und zuverlässig sein, und nicht überteuert. Des Weiteren gibt es viele Thermometer, die Dein Baby beim Baden auch als Spielzeug benutzen kann. Alles in allem eine praktische und schöne Sache zugleich.
Wie bereits erwähnt gibt es Badethermometer für Erwachsene und für die Kleinen. Der Unterschied liegt meist in der Farbe und im Design. Badethermometer für Babys sind meist schön bunt gestaltet oder können dank des Designs und der Form auch als Spielzeug verwendet werden.
Des Weiteren gibt es analoge und digitale Badethermometer. Dabei sind die analogen Modelle die eher ältere Variante, die digitalen Thermometer eher modern ausgerichtet. Beide Varianten aber werden im Handel angeboten, auch unter den speziellen Badethermometern für Babys.
Diese Variante gab es lange vor den digitalen Thermometern. Und auch noch heute setzen viele Eltern auf ein analoges Badethermometer. In der Regel befindet sich in dem Messröhrchen eine Flüssigkeit, die sich bei Wärme ausdehnt. Früher wurde hier oft Quecksilber verwendet, heute meist Öle oder andere unbedenkliche Stoffe. Auf der angebrachten Skale kannst Du dann die Temperatur ablesen. Analoge Thermometer sind einfach zu handhaben, verfügen aber über keine zusätzlichen Funktionen. Einfacher Standard, mit dem Du einfach und schnell die Wassertemperatur für Dein Baby bestimmen kannst. Das Ablesen geht ebenfalls einfach und schnell, allerdings sind die Ergebnisse weniger exakt als bei den digitalen Varianten. Das Preis-Leistungs-Verhältnis überzeugt in der Regel, ebenso die Lebensdauer.
Digitale Thermometer sind in der Regel batteriebetrieben. Das Ergebnis kannst Du auf einem Display nachlesen. Die Messung erfolgt über elektrische Impulse, oder aber auch über eine sich ausdehnende Flüssigkeit. Oft zwar etwas teurer in der Anschaffung, sind die Messergebnisse sehr genau. Des Weiteren haben viele digitale Thermometer Zusatzfunktionen. So gibt es Babybadethermometer, die nicht nur die Wassertemperatur bestimmen, sondern auch die Luft- und Raumtemperatur messen können. Und das kann wichtig sein, denn auch außerhalb des Wassers sollte Dein Baby nach dem Baden nicht frieren.
Vielleicht hast Du schon entdeckt, Badethermometer für Baby gibt es viele. Dabei ist Babybadethermometer nicht gleich Babybadethermometer. Wichtig ist, dass das neue Thermometer gut zu Euch und Euren Vorstellungen und Bedürfnissen passt. Folgende Aspekte solltest Du in jedem Fall in Deine Kaufentscheidung mit einbeziehen:
Analog oder digital, das ist die Frage?! Beide Varianten hast Du bereits kennengelernt. Welche Variante hat Dich überzeugt? Welches Thermometer passt am besten zu Dir und Euch? Diese Entscheidung solltest Du individuell fällen und die jeweiligen Vor- und Nachteile abwägen. Des Weiteren musst Du entscheiden, willst Du ein speziell für Babys gefertigtes Badethermometer, oder ein schlichtes für Erwachsene?
Digital oder analog, oft unterscheiden sich auch die Materialien. Analoge Modelle sind meist aus Plastik oder Holz, das Messröhrchen aus Glas oder Kunststoff. Die digitalen Thermometer bestehen zu einem Großteil aus Kunststoff, aber auch aus Elektronik. Viele Eltern entscheiden hier auch nach dem Aussehen. Welches Material bevorzugst Du? Nachhaltiges Holz, oder doch lieber langlebiges Plastik? Du hast die Wahl.
In erster Linie betrifft dieser Punkt die analogen Thermometer. Eine Messflüssigkeit dehnt sich aus, so dass Du dann das Ergebnis auf der Skala ablesen kannst. Früher wurde hier fast ausschließlich Quecksilber verwendet. Das aber ist sehr giftig. Aber auch noch heute gibt es Thermometer mit Quecksilber. Meist aber werden andere Flüssigkeiten wie z.B. Öl oder Alkohol. Da die Alternativen zu Quecksilber nicht gesundheitsbedenklich sind, solltest Du beim Kauf eines Babybadethermometers unbedingt auf diese Flüssigkeiten setzen und achten und Quecksilber meiden.
Sowohl analoge als auch digitale Thermometer messen sehr exakt und genau. Aber das Ablesen der Temperatur ist bei einem digitalen Gerät exakter möglich. Die meisten Modelle haben mindestens eine Nachkommastelle, manche sogar zwei. Bei den analogen Thermometern ist das Ablesen meist etwas ungenau. Das liegt an der kleinen Skala. Wie wichtig ist Dir das exakte ablesen? Ein wichtiger Punkt, der unbedingt in Deine Kaufentscheidung mit einfließen sollte.
Besonders wenn Du ein Badethermometer für Dein Baby kaufen möchtest, sollte das Design eine wichtige Rolle spielen. Bunte Farben, schöne Muster und kindgerechte Formen lassen aus einem praktischen Thermometer gleichzeitig ein schönes Spielzeug für die Badewanne werden. Und, Baden soll ja auch Spaß machen. Hier kannst Du selbst und vollkommen individuell entscheiden, was Dir und Euch gefällt. Der eigene und persönliche Geschmack entscheidet in diesem Punkt.
Hier entscheidet die Variante. Analoge Thermometer sind in der Regel günstige und in einer Preisspanne zwischen 2 und 10 Euro erhältlich. Digitale Thermometer kosten meist zwischen 10 und 20 Euro. Achte auf das Preis-Leistungs-Verhältnis und entscheide individuell, was Dir wirklich wichtig ist.
Ein Badethermometer für Babys kann schön und praktisch zugleich sein. Aber vielleicht willst Du kein Geld für ein solches Thermometer ausgeben und fragst Dich, ob es auch Alternativen gibt? Ja, die gibt es. Verlasse Dich auf Dein Gefühl und Deine Erfahrung. Mit dem Handgelenk oder dem Ellbogen kannst Du das Wasser testen. Fühlt es sich angenehm an? Ja, dann kannst Du vorsichtig Dein Baby ins Wasser lassen. Achte darauf, wie sich Dein Baby verhält. Schein es sich wohlzufühlen? Gut, dann ist mit der Wassertemperatur bestimmt alles in Ordnung. Das Ganze verlangt etwas Übung und Erfahrung, und dauert eventuell auch etwas länger, aber auch das funktioniert. Des Weiteren gibt es spezielle Armaturen für die Badewanne oder auch die Dusche, an denen Du die gewünschte Temperatur für das Wasser einstellen kannst.
Was ist zu tun, wenn das Thermometer beim Baden kaputt geht?
Erst einmal solltest Du ruhig bleiben. Hat das Thermometer eine Messflüssigkeit, so handelt es sich hierbei heutzutage meist nicht mehr um das giftige Quecksilber. Wichtig ist aber, dass keine Kleinteile oder Splitter im Wasser herumschwimmen. Bei Unsicherheiten solltest Du das Bad Deines Babys am besten beenden. So kannst Du sicher sein, dass sich Dein Baby nicht verletzen kann oder etwas verschlucken kann.
Reinigung und Pflege
Egal ob analog oder digital, beide Varianten brauchen in der Regel keine besondere Reinigung oder Pflege. Am besten nach dem Baden kurz unter lauwarmen und fließenden Wasser abspülen und zum Trocknen hinlegen.
Für Dein Baby ist die richtige Wassertemperatur beim Baden besonders wichtig. Ein Babybadethermometer kann hier sinnvoll, praktisch und schön zugleich sein. Du kannst die Wassertemperatur ermitteln, und Dein Baby hat gleichzeitig, je nach Modell und Design, ein schönes Spielzeug für die Wanne. Achte beim Kauf auf unbedenkliche Flüssigkeiten, Variante und Matetrial, Genauigkeit und Design sowie natürlich den Preis. Mit Hilfe eines Badethermometers ist es kinderleicht, für den kleinen Schatz ein Wohlfühlbad zu schaffen. So macht Baden Spaß.